Pfeile

Bei den Pfeilen ist es so wie bei den Bögen. Es gibt viele verschiedene mit einigen Unterschieden.

Es gibt Pfeile aus Holz, Aluminium, Fieberglas und Carbon sowie auch Kombinationen aus Aluminium und Carbon.

 

 

Pfeile aus Fieberglas sind tatsächlich mit die günstigsten Pfeile die man kaufen kann. Holzpfeile sind da etwas teurer. Wobei man auch immer sehen muss was man kauft. Bei den Pfeilen aus Fieberglas geht es so bei 3€ pro Stück los. Bei Pfeilen aus AluminiumCarbon kann man auch schon gut und gern 60€ ausgeben und das auch pro Stück. Man schaut auch immer auf das Einsatzgebiet wazu man einen Pfeil braucht.

 

Es gibt so viel Faktoren die beachtet werden müssen. Die Länge ist entscheidend, das Gewicht der Spitze ist entscheidend, die Federn sind entscheidend, die Nocke ist entscheidend und der Spine sowie die Dicke des Pfeils ist enscheidend.

DIe Länge:  Die Länge eines Pfeils wird in Zoll gerechnet. Die Länge berechnet sich danach wir Groß der Auszug des Bogens bei dem jeweiligen Schützen ist.

Die Spitze:  Die Spitze kann wieder sehr unterschiedlich sein. In der Regel werden Spitzen genommen die eingeklebt werden. Diese werden überwiegend im Olympischen Schießen genommen. Bei den Pacourschützen wird überwiegend mit einem “Insert” gearbeitet sodas mit schraubbaren Spitzen gearbeitet werden kann wobei denn das Spitzengewicht schnell variiert werden kann.

Die Federn:   Bei den Federn ist es so wie bei den anderen Materialien. Es gibt Naturfedern, Vanes und Fletches sowie FluFlu Federn. Die Naturfedern sind die bekanntesten Federn. Diese sehen aber nur natürlich aus, diese werden auch künstlich hergestellt. Die Vanes sind sowie die Fletches aus Gummi oder aus Kunstoff in einem Stück gefertigt. Die FluFlu Federn sind wie große Puschel und reduzieren auch die Geräusche. Alle Federn gibt es in hunderte veschieden größen, Formen und Farben und werden in der Regel aufgeklebt.

Die Nocke:   Die Nocke ist am Ende des Pfeils und ist die Verbindung zwischen Pfeil und Bogen. Es gibt Nocken zum Stecken und sogenannte Pin-Nocken. Der Nocken klemmt sich leicht auf die Bogensehne sodas der Pfeil fest sitzt.

Der Spine:   Das ist der Durchbiegegrad eines Pfeils. Dieser Wert wird gemessen, indem man ein Gewicht von 2 Pfund auf die Mitte des Schaftes legt und dann die dadurch entstehende Durchbiegung in 1/1000stel Zoll misst.

Die Pfeildicke:   Diese Unterscheidet sich auch je nach EInsatzgebiet. In der Regel werden Pfeile mit einem Innendurchmesser von 0.165 Zoll (4,2mm) und 0,246 Zoll (6,2mm) verwendet. Da gibt es natürlich unterschiede ja nach Spine und Material.

 

 

Bildquelle: Bogensportwelt.de